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Wie fest sollte ein Hüfttrapez sitzen? In diesem Beitrag erfährst du, warum etwas Bewegungsfreiheit beim Kiten nicht nur okay, sondern oft besser ist – mit einem praktischen Tipp aus der Erfahrung.
Heute geht’s nicht nur um ein Hüfttrapez, sondern um einen grundsätzlichen Tipp, wie du dein Trapez vielleicht besser tragen kannst. Kein Technik-Deepdive, sondern einfach eine Erfahrung aus der Praxis – direkt von mir für dich.
Im Kitesurfing gibt es im Grunde zwei Arten von Trapezen:
Viele machen beim Hüfttrapez den Fehler, es viel zu eng zu schnallen. So nach dem Motto: „Das darf auf keinen Fall verrutschen!“
Aber hier ist der Punkt:
Ein bisschen Bewegungsfreiheit ist nicht nur okay – sie ist sogar gewollt.
Wenn du das Trapez etwas lockerer trägst, kann es sich beim Kiten frei um deine Hüfte bewegen – fast wie ein Kugellager.
Beispiel:
Das ist alles völlig normal. Und solange du das Trapez nicht zubetoniert hast, kannst du es einfach wieder mit dem Ellenbogen oder der Hand nach unten drücken.
Klar: Jeder Körper ist anders – Männer, Frauen, breite Hüften, schmale Taille, das spielt alles eine Rolle. Aber wenn du dein Hüfttrapez so festziehst, dass es sich keinen Millimeter mehr bewegt, dann verbaust du dir viel von dem Komfort und der Flexibilität, die ein Hüfttrapez dir eigentlich bieten kann.
Zieh’s nicht auf Anschlag. Gönn dir ein bisschen Beweglichkeit. Und vor allem: Hab keine Angst davor, dass es verrutscht.
Das darf es – solange du damit klar kommst und es dich nicht stört, ist alles gut.
Also, bevor du dein Trapez das nächste Mal festzurrst wie eine Schiffsladung:
Probier aus, wie es sich mit etwas mehr Bewegungsfreiheit anfühlt. Vielleicht ist das genau der Gamechanger, den du gebraucht hast, um bequemer, länger und besser zu kiten.
Wenn du mehr Tipps wie diesen willst – oder einfach Lust auf Surf-Vibes hast – schau gerne auf unserem YouTube-Kanal YouShouldSurf vorbei.
Danke fürs Lesen, bis zum nächsten Mal!